Es ist kaum zu glauben, wie schnell neun Monate vorbei sind – und schon ist Ihr Sonnschein bei Ihnen! In der Schwangerschaft machen sich bereits viele werdende Eltern Gedanken über das „eigene Reich“ ihres kleinen Schatzes und für viele ist es etwas Besonderes, das Babyzimmer einzurichten. Es gibt Eltern, die das Zimmer bereits fertig haben wollen, bevor ihr Nachwuchs das Licht der Welt erblickt, andere lassen sich dabei etwas Zeit und warten oft bis kurz vor der Geburt oder auf den Zeitpunkt, wenn das Baby das Elternschlafzimmer verlässt.

Auf das sollten sie bei der Einrichtung des Kinderzimmers achten

Planen Sie genügend Zeit zwischen der Fertigstellung des Kinderzimmers und dem Einzug Ihres Lieblings ein, denn Möbel, Farbe und Tapeten sollten ausreichend auslüften. Verwenden Sie nur getestete Wandfarben, bei denen Sie sich sicher sind, dass diese für Ihren Schatz nicht schädlich sind. Sehen Sie das Öko-Prüfsiegel auf der Verpackung, können Sie sich darauf verlassen, dass die Farbe für Ihr Baby nicht schädlich ist.

Grundausstattung

Zur Grundausstattung gehören  die Dinge, die Ihr Liebling in den ersten Wochen und Monaten wirklich braucht, wie Wickelkommode mit Wickelauflage und ein Babybettchen. Ersteres ist sehr praktisch, da es einen Stauraum für Babykleidung bietet und gleichzeitig zum Wickeln geeignet ist. Im ersten Lebensjahr sollte das Babybett im Elternschlafzimmer aufgestellt werden. Dieses sollte frei von jeglichen Kuscheltieren sein und am besten legen Sie ihr Kind mit einem Schlafsack in sein Bettchen. Auch sollten Eltern auf hochwertiges Material achten. Dabei hilft das Zeichen „GS-Symbol“ (geprüfte Sicherheit) oder DIN EN-71 auf Möbelstücken.

Dazu gehört

  • Heizstrahler (Achtung: nicht zu nahe an Ihr Kind und mit Seitenschutz an die Kommode)  
  • Regal (um Pflegeprodukte in griffbereiter Nähe zu haben)
  • Mülleimer (um Windeln entsorgen zu können)
  • Rollo oder Jalousie (Abdunkeln fürs Mittagsschläfchen)

Wände

Wählen Sie eine freundliche, neutrale Farbe, sodass sich Ihr Schatz darin wohlfühlt. 

Ein Babyzimmer sollte nicht überladen sein mit Möbeln, Wandfarben oder Kuscheltiere, da es ein Ort ist, wo sich Ihr Schatz ausruhen kann – daher sollte das Zimmerchen auch Ruhe ausstrahlen.

Welche Bettchen kommen für mein Baby in Frage? Welches ist das richtige?

  • Wiege: Durch die Enge fühlen sich Babys ganz wie im Mutterleib, auch dass man eine Wiege schaukeln kann, gefällt den meisten Babys ganz gut. Das Problem einer solchen Wiege ist jedoch, dass Babys schnell herauswachsen
  • Stubenwagen: Mit einem Stubenwagen haben Sie Ihren Liebling immer dabei, egal ob Sie waschen, kochen oder Sie eine Freundin besucht. Ihr Baby fühlt sich sicher in Ihrer Umgebung. Jedoch ist auch so ein Stubenwagen nur von kurzer Dauer, denn wenn Ihr Kind anfängt, sich zu bewegen, gar hochzuziehen, ist es zu gefährlich.
  • Beistellbett: Der Vorteil dieses Bettchens ist, dass das Baby unmittelbar in Ihrer Nähe liegt. Je nach Größe des Bettes ist das Baby jedoch auch aus selbigen schnell herausgewachsen.
  • Kinderbett:  Dieses kann über längere Zeit zum Einsatz kommen. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass die Sprossen des Gitterbettchens einen Abstand zwischen 4,5cm-6,5cm haben. Bei älteren Kindern sind einzelne Gitterstäbe abnehmbar, so kann das Kind selbstständig rein-und rausgehen. Häufig kann das Bett auch zum „Juniorbett“ umgebaut werden. Sehr wichtig für Ihr Baby ist, dass die Matratze nicht zu hart, luftdurchlässig ist und eine gewisse Festigkeit hat, sodass Ihr Schatz max. zwei bis drei Zentimeter einsinkt.

Tipps für eine optimale Sicherheit im Babyzimmer (Babys im Krabbelalter)

  • Türstopper
  • Schubladensicherungen
  • Keine verschluckbaren Kleinteile auf dem Boden
  • Steckdosensicherungen
  • Sicherung für Fenster

Mit diesen Tipps kann bei der Einrichtung Ihres Babyzimmers nichts mehr schief gehen!

Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!