Beikost sind alle festen und flüssigen Nahrungsmittel und Zubereitungen, außer Muttermilch, Anfangsmilch und Folgemilch, die für die gemischte Ernährung des Säuglings und Kleinkindes bestimmt sind. 

Typische Beikostprodukte sind: Breie aus Gemüse und Fleisch, Getreide, Früchte, Kekse und Getränke. 

Für Babys altersgerechte Nährstoffversorgung und Entwicklung beginnen Sie frühestens mit dem vollendeten 4. Lebensmonat und spätestens nach dem 6. Lebensmonat mit dem Fütern von Beikost. Der Zeitpunkt des Beikoststarts richtet sich nach der Entwicklung und den Ernährungsbedürfnissen des Babys und ist individuell verschieden. Sprechen Sie auch mit Ihrem Kinderarzt über den Beikoststart.

Beginnen Sie am besten mittags mit einem Bebivita Gemüse, z. B. „Bebivita Frühkarotten mit Kartoffeln“, und füttern zunächst einige Löffelchen vor der Stillmahlzeit oder dem Fläschchen. Geben Sie Ihrem Baby Zeit, sich an die neue ungewohnte Form der Nahrungsaufnahme zu gewöhnen.

Steigern Sie die Gemüsemenge Tag für Tag bis Ihr Kind eine größere Menge schafft und sich an das Löffeln gewöhnt hat. Dann können Sie auf Bebivita Menüs nach dem 4. Monat übergehen. Isst Ihr Kind ca. ein Menügläschen auf, ist die Mahlzeit komplett und sie brauchen zusätzlich keine Milchnahrung mehr anzubieten.
Ergänzend als Nachtisch oder Zwischenmahlzeit können Sie ein paar Löffelchen Bebivita Früchte anbieten.

Wenn Ihr Kind nach einigen Wochen mit der Mittagsmahlzeit gut zu Recht kommt, können Sie die Milch am Abend ersetzen. Als Abendmahlzeit eignen sich besonders gut Bebivita Abendbreie im Glas oder unsere Instant-Milchbreie, die mit abgekochtem Wasser angerührt werden. 

Unser Ernährungsratgeber „Einstieg in die Beikost“ hilft Ihnen Schritt für Schritt für einen sicheren Start in die Beikost.

Ist Ihr Baby schon bereit für den Brei vom Löffel? Klären Sie dies bitte mit Ihrem Kinderarzt ab.

Es ist wichtig, einen abgerundeten, weichen Plastiklöffel, z. B. den blauen Babylöffel aus Ihrem Bebivita Probepäckchen, zu verwenden. Überprüfen Sie immer die Temperatur des Breis. Ihr Baby sollte ausgeruht und hungrig sein, aber nicht heißhungrig, dann verliert es schnell die Lust am Löffeln. Bieten Sie den Brei vom Löffel jeden Tag zur selben Zeit an, klappt es nicht, machen Sie eine kleine Pause und probieren es dann noch einmal.

Gerne können Sie Ihrem Baby auch mal den Löffel in die Hand geben, so lernt es diesen spielerisch kennen.

Menüs sind komplette Hauptmahlzeiten für Ihr Baby. Sie bestehen aus Gemüse, einer Beilage (Kartoffel, Reis oder Nudeln) und einem Fleisch-/Fisch oder Milchprodukt, z. B. Bebivita „Gemüse und Hühnchen mit Reis“ oder „Spaghetti Bolognese“. Bebivita Menüs gibt es aus dem Gläschen oder aus dem Becher.

Beim Baby wird der Flüssigkeitsbedarf in den ersten 4 – 6 Lebensmonaten komplett aus Milchnahrungen wie Muttermilch oder Säuglingsmilch gedeckt. Zusätzliche Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee benötigt ein Säugling nur in Ausnahmefällen, wenn er stark schwitzt, z. B. an heißen Tagen oder bei fiebrigen Erkrankungen. 

Je mehr feste Nahrung Ihr Baby aber bekommt, desto wichtiger wird das Trinken. Die Menge der Flüssigkeitszufuhr hängt stark davon ab, wie viel Muttermilch oder Säuglingsmilch Ihr Baby noch bekommt. Anfangs wird Ihr Baby wenig trinken, da es durch die Milchmahlzeiten noch viel Flüssigkeit erhält. Ab der 3. Beikostmahlzeit sollten Sie Ihrem Baby zu jeder Mahlzeit etwas zu Trinken anbieten. 

Im 2. Lebenshalbjahr braucht Ihr Baby inklusive Milchnahrung ca. 500ml Getränke.

Als Getränke eignen sich abgekochtes klares Wasser oder stilles Mineralwasser, Babytees und verdünnter Saft mit abgekochtem Wasser oder Tee, z. B. „Bebivita Fencheltee mit Apfelsaft“und „Bebivita Fruchtschorle Apfel“. 

Am besten Sie bieten Getränke nach den Mahlzeiten an. Bitte nicht kurz vor dem Essen, weil dies den Appetit einschränkt. 

Ihr Baby ist besonders im ersten Lebensjahr sehr empfindlich, denn das Verdauungssystem, das Immunsystem und die Ausscheidungsorgane sind noch nicht vollständig ausgereift. Deshalb benötigt ein Säugling eine spezielle Nahrung, die ihn mit allen Nährstoffen versorgt die er braucht, sein Wachstum unterstützt und ihn nicht überfordert. 

Achten Sie immer auf die verschiedenen Altersangaben auf den Gläschen.

Unsere Becher sind genauso sicher, denn sowohl Becher als auch Glas enthalten die gleiche bewährte Bebivita Produktqualität und haben eine ähnliche Rezeptur. Die Zutatenliste gibt stets exakt Auskunft über die Zusammensetzung der Produkte. 

Worin besteht der Unterschied? 

Der Vorteil des Bechers liegt ihn der praktischen Verpackung:

  • leichter beim Einkauf
  • bruchsicher
  • große Öffnung
  • leichter daraus zu füttern
  • leicht zu entsorgen über den gelben Sack

Ein geöffnetes nicht erwärmtes Menü-Gläschen, bzw. Becher können Sie wieder verschließen und im Kühlschrank aufbewahren. Der Inhalt sollte am nächsten Tag aufgebraucht werden. 

Geöffnete Früchte-Gläschen und Becher können ebenfalls im Kühlschrank aufbewahrt werden und sollten innerhalb von 3 Tagen verwendet werden.

Achten Sie immer auf die Empfehlungen auf dem jeweiligen Etikett!